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Sucht / Depression / Doppeldiagnosen

Die Behandlung von Doppeldiagnosen steht bei uns in der Priorität sehr weit oben. Da sehr viele Suchtpatienten zugleich auch andere psychische Probleme und psychiatrische Diagnosen haben, halten wir es für sehr wichtig, diese mit zu behandeln. Da psychische Erkrankungen Grund oder Folge einer Sucht sein können, in jedem Fall unbehandelt die Suchterkrankung und den Entwöhnungsprozess negativ beeinflussen, binden wir die Behandlung anderer psychischer Erkrankungen mit in unser Konzept ein.

Die häufigste komorbide Störung ist die Depression. Betroffene Rehabilitanden stellen wir, wenn medizinisch indiziert, medikamentös ein und begleiten durch regelmäßige ärztliche und chefärztliche Visiten.

Wir behandeln und begleiten jedoch auch therapeutisch. So gibt es zwei im Haus stattfindende Depressionsgruppen, die aufklärend und unterstützend wirken und alle wichtigen Themen rund um das Thema Depression abdecken. Aber auch andere psychische Erkrankungen wie z. B. Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen oder Traumata werden von uns erfasst und medizinisch und therapeutisch mitbehandelt bzw mitbegleitet, soweit in unserem Setting möglich, und Empfehlungen zur Weiterbehandlung im Abschlussbericht aufgeführt.

Alkohol- & Medikamentenabhängigkeit
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